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Erlebnisse der Kümmelkrümel in ihrer letzten Vorschulwoche

Für die Vorschüler der Kümmelkrümel stand in der Woche vom 14.06. bis 18.06. die letzte Vorschulwoche an.

Trotz der langsam erst ausklingenden Coronabeschränkungen und Dank der vielen Ideen der Kinder gelang es den Pädagog*innen eine schöne und abwechslungsreiche Woche zu gestalten.

Am Montag ging es dann los mit einem Ausflug in den Zoo. Mit dem Bus der Linie 80 machten wir uns auf den Weg in Richtung Großer Garten. Dort angekommen gingen wir erstmal zu den Nacktmullen, dann erreichten wir über die Elefanten das Aquarium und Terrarium. Nach einer ersten kurzen Rast- und Trinkpause ging es dann weiter zu den Schneeeulen und dem Affenhaus. Am Affenhaus legten wir erstmal wieder eine Spiel- und Trinkpause ein, um danach den Pinguinen, dem Streichelzoo und den Flamingos einen Besuch abzustatten. Zum Abschluss gönnten wir uns noch ein Eis und quatschten über die Erlebnisse im Zoo.

Am Dienstag ging es gegen 9 zur Laborschule. Die Kinder konnten sich das Schulhaus und die 4 Lerngruppen mal genauer anschauen und den Lernbegleitern ihre Fragen stellen. Abschließend ging es dann noch auf verschiedene Spielplätze in der Umgebung.

Der nächste Tag, Mittwoch, brachte einen neuen Ausflug, nämlich in den Leutewitzer Park. Mit Fußbällen und Springseilen bestückt erkundeten wir den Park. Die Vorschüler konnten sich auf den Spielplätzen im Leutewitzer Park mal richtig austoben und gemütlich picknicken.

Donnerstags ging es dann wieder mit dem Bus der Linie 80 in Richtung Weißeritz. An der Haltestelle „Flügelweg“ stiegen wir aus und liefen zur nächsten Flussmündung. Die Vorschüler hatten in den Tagen davor ein Wasserrad gebastelt und wollten es nun mal im Wasser ausprobieren. Zusätzlich hatten wir auch noch ein paar Siebe, Schaufeln und Behälter zum forschen und entdecken eingepackt. Dort angekommen probierten wir die Räder aus und erkundeten die Umgebung. Wir trotzten der Hitze indem wir eine kleine Wasserschlacht veranstalteten. Eines der Kinder, welches in der Nähe wohnt, erzählte uns von einem Hecht, welchen er vor kurzem eben da gesehen hatte. Also machten wir uns auf die Suche. Wir sprangen von Stein zu Stein und suchten nach den besagten Fischen und obwohl wir nichts dergleichen fanden hatten alle viel Spaß bei unserem Abenteuer.

Am Freitag stand das große Finale an. Wir setzten uns früh in die Straßenbahn und fuhren in Richtung Großer Garten zum Jugend-Ökohaus. Zu deren Angeboten zählt unter anderem die Veranstaltung „Titus-der Tarnkönig“, welche sich speziell an Kinder von 4 bis 6 Jahren richtet. Die Kinder erkunden mit Hilfe von Titus, dem Chamäleon, die bunte Terrarienwelt. Wir konnten diverse Tiere wie Schlangen, Warane, Geckos, Skorpione und Vogelspinnen bestaunen und teilweise sogar anfassen. Die jungen Mitarbeiter*innen des Ökohauses brachten den Kindern die Tiere auf eine altersgerechte Weise näher und beantworteten fast alle Fragen. Nach dem Ökohaus mussten wir erstmal unsere Energietanks wieder aufladen. Deswegen suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und picknickten ausgiebig. Im Anschluss zogen wir weiter zu einem Kletterbaum, um eine Runde zu spielen. Wir packten die Springseile und Wurfringe aus und tobten ausgelassen umher. Gegen 13 Uhr machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Löbtau, wo die zweite Überraschung auf die Kinder wartete. Die Feuerwache Nummer 4 auf der Clara-Zetkin-Straße in Löbtau erwartete uns bereits. Vor Ort wurden wir freundlich in Empfang genommen und in zwei Gruppen aufgeteilt. Danach schauten wir uns einen Krankenwagen von innen an, durften auf einer Trage probeliegen, die Rutschstange herunterrutschen, in ein Feuerwehrauto klettern und die Ausrüstung eines waschechten Feuerwehrmanns bestaunen. Zum Abschluss fuhr ein Feuerwehrmann den Leiterwagen auf dem Hof, um uns die 32 Meter hohe Leiter zu zeigen. Anschließend ging es dann zurück in den Kindergarten. Nach einer Runde im Pool und einer kleinen kulinarischen Stärkung wurden die Zuckertüten feierlich an die Vorschüler übergeben.